Unter einem Beamtendarlehen versteht man ein Darlehen, das zum einen Beamten zur Verfügung steht, andererseits aber auch von Angestellten und Akademiker im öffentlichen Dienst genutzt werden kann. Entgegen der Bezeichnung Beamtendarlehen ist es somit nicht nur ausschließlich an Beamten gerichtet. Das entscheidende Kriterium, das ein Beamtendarlehen ausmacht, ist die Kombination aus Darlehen und Kapitallebensversicherung.
Die Vorteile eines Beamtendarlehens
Bei einem Beamtendarlehen kommt der Darlehensnehmer in den Genuss von besonders günstigen Konditionen, die sich etwa in Form eines verminderten Darlehenszinses realisieren. Beamten kann somit auch bei der Kreditvergabe ein Sonderstatus zukommen. Wie kann dies sein? Wer im öffentlichen Dienst angestellt ist, hat nicht nur einen besonders gut bezahlten, sondern auch sicheren Arbeitsplatz. Dies erleichtert eine Kreditvergabe ungemein. Die Arbeitsplatzsicherheit steigert die Kreditwürdigkeit. Und je kreditwürdiger ein Kunde eingestuft wird, umso leichter können ihm attraktive Konditionen geboten werden.
Wie funktioniert das Beamtendarlehen
Es wird eine Lebensversicherung abgeschlossen, aus der der Schuldner sein Geld erhält. Während der Laufzeit werden dann die Prämien für die Versicherung sowie die Tilgungs- und Zinsraten gezahlt. Bei einem Beamtendarlehen sind sehr lange Laufzeiten von etwa 12 bis 20 Jahren gegeben. Diese tragen jedoch auch dazu bei, die Zinsen niedrig zu halten. Die Monatsbelastung wird also besonders gering gehalten im Vergleich etwa zu einem Ratenkredit. Denn dort sind meist Laufzeiten von maximal 120 Monaten gegeben, im Vergleich zu den hier möglichen 240 Monaten. Die abgeschlossene Kapitallebensversicherung sollte am Ende der Laufzeit das Darlehen vollständig abdecken.
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